Zu Gast im Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention der  CSU-Landtagsfraktion (AK GPP) war Dr. med. Christian Deindl, stv.  Vorsitzender Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS). Hier setzen sich Vertreterinnen und Vertreter der Gesundheitsberufe, der  Verbände, der Patientenorganisationen sowie aus Industrie und Wirtschaft  für eine sichere Gesundheitsversorgung ein und widmen sich der  Erforschung, Entwicklung und Verbreitung dazu geeigneter Methoden.
							Deindl warb u.a. um Unterstützung für einen Informationstag Patientensicherheit (APS), der bislang vom BMG finanziert worden war und dessen Finanzierung nun gestoppt wurde. Auch schlug er eine Meldepflicht für Behandlungsfehler vor. 
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath sagte seine grundsätzliche Unterstützung zu, insbesondere im Hinblick auf einen so genannten Patientenentschädigungsfonds, der seit langem eine Forderung der CSU-Fraktion ist. Ein Projekt, das durch eine Initiative des AK GPP gefördert worden ist, lobte Deindl ausdrücklich: Shared Decision Making, Pilotprojekt zur gemeinsamen Entscheidungsfindung von Patienten zusammen mit ihren behandelnden Ärzten. „So steigert man die Patientensicherheit!“