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29.09.2014

Abbau der kalten Progression: „Hier geht es um Steuergerechtigkeit!“

München, September 2014.  „Ich unterstütze den Vorstoß der Wirtschaftspolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen von CDU und CSU zur Beseitigung der kalten Progression noch in dieser Legislaturperiode. Unser zentrales Versprechen an den Wähler, die Steuern nicht zu erhöhen, muss auch unbedingt in Bezug auf die heimliche Steuererhöhung - die kalte Progression - gelten. Das ist nicht nur eine Frage der Glaubwürdigkeit, sondern auch der steuerpolitischen Gerechtigkeit. “, erklärt Ulrike Scharf.



 „Die Steuertarife wurden das letzte Mal im Jahr 2010 an die Inflation angepasst. Seitdem wurde ein hoher zweistelliger Milliardenbetrag über die kalte Progression eingenommen. Wir haben jetzt die einmalige Chance diese Ungerechtigkeit zu beheben. Wir müssen diese heimliche Steuererhöhung bremsen. Die Tarifkurve muss jährlich und automatisch an die Inflation angeglichen werden“, so Scharf weiter.

„Eine große Mehrheit der Bürger betrachtet die kalte Progression als ungerecht. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitut INSA-Consulere befürworten 62 Prozent der deutschen Bürger ihre Abschaffung“, so Scharf abschließend.

aktualisiert von Markus Ehm, 05.11.2014, 15:33 Uhr