04.12.2025

Mittelstandsbericht: CSU-Fraktion fordert mehr Freiraum für Unternehmergeist

Pandemiefolgen, Energiepreise, Innovationsdruck: Der heute vorgestellte Mittelstandsbericht zeigt deutlich, wie stark viele Betriebe belastet sind. Trotz dieser Herausforderungen gibt es ein ermutigendes Signal: Im Freistaat ist die Zahl der Selbständigen wieder gestiegen. Dieses Zeichen von Stabilität und Zuversicht braucht politische Unterstützung.

Die wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Fraktion Kerstin Schreyer:
„Auch kleine Unternehmen können Weltmarktführer werden. Dazu brauchen sie schnelle und unbürokratische Hilfe durch das Wirtschaftsministerium. Der Mittelstand ist das Rückgrat der bayerischen Wirtschaft und bietet auch Menschen ohne perfekte Vita echte Chancen. Der Mittelstand bleibt eine zentrale Stärke der bayerischen Wirtschaft. Damit er diese Rolle auch in Zukunft ausfüllen kann, braucht es verlässliche politische Entscheidungen und konkrete Entlastungen.“

Andreas Schalk, Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand:
„Der Mittelstandsbericht macht deutlich, was jetzt notwendig ist: Vor allem ein spürbarer Abbau von Bürokratie. In Bayern sind wir mit Paragrafenbremse, Modernisierungsgesetzen und einer Enquete-Kommission zum Bürokratieabbau bereits ganz vorne dabei. Auch der Bund sollte jetzt folgen, etwa mit einem Moratorium für Berichtspflichten, wie wir es im Freistaat bereits umsetzen.“

Thomas Pirner, Präsident der Handwerkskammer für Mittelfranken:
„Wir müssen das Bild vom Unternehmertum wieder positiv prägen. Dazu gehören unternehmerische Bildung, Unterstützung von Start Ups, aber auch Verantwortung und Risikobereitschaft. Der Mittelstand braucht Freiraum, Mut und klare Unterstützung, damit er auch künftig seine tragende Rolle in unserem Land behält. Bayern soll weiterhin ein Ort für Wirtschaftskraft und Aufstiegschancen sein.“
 
04.12.2025, 14:21 Uhr