Der Freistaat investiert insbesondere in Niederbayern massiv in den Hochwasserschutz. "Wir wollen Bayern klimafest machen. Jede Maßnahme sorgt für einen noch besseren Schutz der Menschen. Niederbayern ist der Hot-Spot des Hochwasserschutzes im Freistaat. Den großen Investitionen der vergangenen Jahre werden weitere folgen, beispielsweise im Bereich des Polders Fischerdorf oder am Stögermühlbach", so Scharf. In den vergangenen 10 Jahren flossen insgesamt knapp 740 Millionen Euro staatliche Mittel in wasserwirtschaftliche Projekte in Niederbayern: Allein 440 Millionen Euro für den Hochwasserschutz und die Gewässerentwicklung an den großen Flüssen einschließlich der Gewässerunterhaltung und über 300 Millionen Euro in die Förderung von Kommunen und Bezirk.
Nach dem Junihochwasser 2013 hat die Staatsregierung beschlossen, die Anstrengungen im Hochwasserschutz weiter zu intensivieren und den Schutz der Menschen in Bayern vor den Naturgewalten noch schneller zu verbessern. Das Hochwasserschutzprogramm 2020plus ist die größte wasserbauliche Infrastrukturmaßnahme Bayerns. Insgesamt werden rund 3,4 Milliarden Euro in den Hochwasserschutz investiert.
Weitere Informationen zum Hochwasserschutz in Bayern gibt es unter http://q.bayern.de/schutz-vor-hochwasser.