11.05.2017

"Mehrwert für Generationen"

Pfaffenhofen (PK) Vor zahlreichen Medienvertretern hat Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) bei der Eröffnungs-Pressekonferenz darauf hingewiesen, dass die Gartenschau von ihrem Ministerium sowie von der EU mit je 1,28 Millionen Euro gefördert werde.




Das Geld sei gut angelegt, sagte die Ministerin mit Blick auf die neuen Grün- und Erholungsflächen im Stadtgebiet. Die Ilm, die auf 500 Metern naturnah ausgebaut wurde, verbinde die Planungsbereiche und sei neben den Stadtpark-, den Sport-, und den Freizeitanlagen das prägende Element der Gartenschau. Durch die Umgestaltungsmaßnahmen werde die ökologische Qualität vor Ort und die Lebensqualität der Bürger klar gesteigert, erklärte die Umweltministerin.

Kurz nahm Ulrike Scharf auch Bezug auf den Bürgerentscheid in Erlangen, wo sich eine Mehrheit gegen die Übernahme der Landesgartenschau 2024 aussprach. Sie wertete das Votum als weiteres Signal dafür, dass künftig die Bürgerbeteiligung vor Ort wesentlich stärker bei den Bewertungskriterien im Bewerbungsverfahren einfließen müsse. Die Menschen müssten bei solchen Verfahren rechtzeitig einbezogen und mitgenommen werden, sagte Scharf – so wie es beispielsweise in Pfaffenhofen bei der Bürgerbeteiligung schon seit Längerem üblich sei. Bürgermeister Thomas Herker (SPD) hörte dieses Kompliment sicher gerne...


aktualisiert von Markus Ehm, 23.05.2017, 08:50 Uhr