01.12.2015

Der Waldlehrpfad ist ein Aushängeschild

Das Gymnasium Parsberg ist unter 82 weiteren Schulen „Umweltschule“ für das Schuljahr 2014/2015 geworden.

PARSBERG.Während viele Schulen schon seit mehr als zehn Jahren „Umweltschule“ sind und die Auszeichnung als Impuls für die Schulentwicklung nutzen, hat sich das Gymnasium Parsberg in der Aschenbrennerstraße erstmals beworben. Mit Erfolg: Auch die Parsberger dürfen sich nun „Umweltschule“ nennen. Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, hat die Auszeichnung „Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ samt Urkunde und Banner an die Lehrerinnen und Organisatorinnen des Projekts, Birgit Neumann-Zaunstöck und Miriam Wirth, in der Rudolf-Steiner-Schule überreicht.

Die Themen, die für dieses Projekt von den Schulen bearbeitet worden waren, reichten von Energiesparmaßnahmen an Schulen und Klimaschutzfragen über Baumpflanzaktionen und Biotopschutzmaßnahmen bis zur Umsetzung eines schuleigenen Müllrecyclingkonzepts. Neumann-Zaunstöck und Wirth hatten sich für den Waldlehrpfad entschieden, das Aushängeschild zu diesem Thema. Der Pfad war im Rahmen eines P-Seminars entstanden. Er soll weitergeführt werden und allen Schulen in Parsberg zu Unterrichtszwecken dienen. Außerdem fand eine breit angelegte Anti-Müll-Kampagne statt. Sie beinhaltete sowohl Ausstellungen als auch einen schulinternen Wettbewerb und vor allem Aktionen zur Vermeidung von Müll sowie zum Thema Mülltrennung...
aktualisiert von Markus Ehm, 02.12.2015, 10:16 Uhr