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03.07.2020 | Erding

Scharf fordert planmäßige Konversion des Fliegerhorsts Erding

Erding, 03. Juli 2020. Die Bundeswehr beabsichtigt den Fliegerhorst Erding bis zum Ende des Jahres 2024 zu schließen. Das Projekt befindet sich im Zeitplan, wie der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Silberhorn, MdB der Stimmkreisabgeordneten Ulrike Scharf im Rahmen eines sicherheitspolitischen Austausches zusicherte. „Ich werde auch weiterhin auf die Einhaltung der Planungen drängen. Es ist wichtig, dass die Infrastrukturmaßnahmen, die als Voraussetzung für die Verlegung von Erding nach Manching notwendig sind, planmäßig geschaffen werden“, erklärt Scharf.

Mit Thomas Silberhorn sprach Ulrike Scharf auch über den aktuellen Planungsstand für den neuen Erdinger Bahnhof, der im Zuge des Erdinger Ringschlusses auf Teilflächen des Fliegerhorstes Erding entstehen soll. Scharf berichtet „die Bundeswehr hat den Beteiligten des Projektes zugesichert, die notwendigen Flächen bei Bedarf bis März 2023 zur Verfügung zu stellen. Die in diesem Zusammenhang anfallenden Fragen, z.B. die Übernahme der Kosten, werden im Rahmen regelmäßiger Koordinierungsbesprechungen erörtert.“

Der Landtagsabgeordneten Scharf sind auch die Untersuchungen bzgl. einer möglichen Schadstoffbeseitigung auf dem Konversionsgelände ein wichtiges Anliegen. „Derzeit werden die Ergebnisse einer Erstbewertung von Kontaminationsverdachtsflächen, aktualisiert. Erfreulich ist, dass für die „Teilfläche Erdinger Ringschluss“ die Ergebnisse bereits vorliegen und kein Verdacht auf schädliche Bodenveränderungen besteht“, erklärt Ulrike Scharf abschließend.


aktualisiert von Nina Hieronymus, 03.07.2020, 11:51 Uhr