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29.05.2020 | München

Bayern lässt seine Unternehmen nicht im Stich - Ulrike Scharf Mitglied in neu gegründeter BayernFonds Kommission

Erding, 29. Mai 2020. Die Corona-Krise bedroht die Zahlungsfähigkeit und die Kapitalausstattung zahlreicher Unternehmen massiv. Der Freistaat Bayern steht in dieser schweren Zeit an der Seite der Unternehmen und schafft neue Instrumente zur Bewältigung der Krise.

In diesem Zusammenhang wurde Ende April ein Gesetz über die Schaffung eines neuen Sondervermögens in Höhe von 20 Milliarden Euro, der sogenannte BayernFonds, vom Bayerischen Landtag verabschiedet. Zur parlamentarischen Kontrolle dieses Fonds wurde eine Kommission aus zwölf Mitgliedern des Landtags gebildet. Dem Gremium, das mit der konstituierenden Sitzung am 27. Mai 2020 seine Arbeit aufgenommen hat, gehört auch die Stimmkreisabgeordnete Ulrike Scharf an.

„Die Corona-Krise stellt unsere Wirtschaft, insbesondere unsere vielen kleinen und mittelständigen Betriebe vor enorme Probleme. Mit der Unterstützung durch den BayernFonds sollen angeschlagene Betriebe vor einem Konkurs bewahrt werden“, erklärt Ulrike Scharf.

Mit Hilfe des neuen Instrumentes kann sich der Freistaat Bayern vorübergehend an Betrieben beteiligen. Insbesondere für mittelständische Unternehmen, die vom Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundes nicht erfasst werden, bietet der BayernFonds eine Möglichkeit zur sicheren Kapitalbeschaffung. Der Freistaat stellt mit Hilfe von schnellen Krediten ebenfalls die Versorgung notleidender Unternehmen sicher. Der Staat steht hier als Sicherheitsgeber bereit.
 
„Es ist wichtig, dass Bayern seinen Unternehmen in diesen herausfordernden Zeiten hilft ihre Existenz zu sichern. Know-how und Arbeitsplätze in Bayern müssen erhalten werden“, betont Ulrike Scharf abschließend.
aktualisiert von Nina Hieronymus, 29.05.2020, 08:55 Uhr